Nordhessische … Dokfest-Blog: Das war das 32. Kasseler Dokfest

Dokfest-Blog: Das war das 32. Kasseler Dokfest

Abstract

Vor genau zwei Wochen ging das 32. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest, kurz Dokfest zu Ende. In diesen zwei Wochen hat Nordhessische.de noch über einige Filme und Veranstaltungen nachberichtet. Hier wird nun abschließend Bilanz des Dokfest-Besuchs von Nordhessische.de gezogen.

Filme, Filme, Filme

Bei der Zusammenfassung jetzt fällt erst auf, wie untypisch im Vergleich zu den Vorjahren dieses Dokfest besucht worden ist. Während zuvor eindeutig die Filme im Vordergrund standen, konnten dieses Jahr aus terminlichen Gründen nur drei Filmvorführungen am Wochenende gesehen werden:

  1. Am Samstag Nachmittag lief im Bali Ansichtssache.
  2. In der samstäglichen Spätvorstellung wurde im Filmladen Der letzte Remix gezeigt.
  3. Und am Sonntag Abend gab es im Filmladen nach Fukushima und die Mopsfledermaus noch einiges zur Energiewende zu diskutieren.

Abseits der Leinwand: Audio-Visuelle Ausstellungen

Neben den Filmen in den Kinos ist das Dokfest auch Ort audio-visueller Werke, die hauptsächlich im Kulturbahnhof sowie im Fridericianum ausgestellt sind. Dieses Jahr war der verregnete Sonntag Mittag genau die richtige Zeit, um in Kunsthallen zu gehen:

  • In einem Nebengebäude des Kulturbahnhofs waren die Stücke von Baunatal deine Felder anzuhören.
  • Im Fridericianum fand wie in den Vorjahren die Ausstellung Monitoring statt.

Abseits der Leinwand: Dokfest Lounge

2010 wurde der Besuch der Lounge noch in Erwägung gezogen, fünf Jahre später und wieder auf dem Dokfest hat die Zeit doch immerhin am Wochenende gereicht, um DJs und VJs in Aktion zu sehen:

  1. Die Dokfest-Lounge am Freitag war für meinen Geschmack eher „mau“.
  2. Die Dokfest-Lounge am Samstag passte hingegen nicht nur gut zum vorher gesehenen Film, sondern hat auch audio-visuell überzeugt – und noch beim Schreiben des Artikels inspiriert!

Allerdings hat sich auch dieses Jahr nicht die Gelegenheit zum lockeren Austausch mit Filmschaffenden am Rande der Lounge ergeben. Aber dafür waren Musik und Präsentation sehr ansprechend – doch in Zukunft bitte wieder in einem Ort, der dem Flair eines internationalen Filmfestivals gerecht wird.

Unterwegs: vom Boulevard

Eines darf nicht fehlen, wenn Nordhessische.de vom Dokfest berichtet: Die täglichen Kolumnen im Dokfest-Blog haben Tradition seit 2010. Auch dieses Jahr gab es zwar nicht viel, aber doch einiges abseits der Leinwand und auf dem Boulevard (roter Teppich dieses Mal nicht) zum Schreiben und Kommentieren:

  1. Angefangen natürlich beim Hinweis an die Leser, dass die Berichterstattung vom 32. Kasseler Dokfest Diesmal anders ablaufen muss.
  2. Mal schnell Nachschlagen war gerade unterwegs mit dem Festivalkatalog im PDF auf dem Smartphone sehr viel einfacher als mit dem großen gedruckten Katalog. Trotzdem gäbe es da noch einen kleinen Verbesserungsvorschlag …
  3. Am Samstag bescherte die moderne Technik erst einen Kassensturz und entspannte Kinos im Anschluss. Trotzdem hat es alles geklappt, um einen schönen Abend und eine gute Nacht zu haben.
  4. Nach dem Aufstehen am nächsten Tag war ein ruhiger Sonntag mit Ausstellungen und einem Film.

Bevor damit für Nordhessische.de das 32. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest zu Ende gegangen ist, sei den Nerds noch ein Blick auf den „Online-Boulevard“ empfohlen.