Nordhessische.de: Film und Kino

Artikelsuche

Jahr 2023

Einreichungsfrist für das Dokfest endet

Von Dokfest Kassel am 2023-06-14

Noch bis zum 1. Juli sind alle Filmemacher*innen, Künstler*innen, Verleiher*innen, Produzent*innen, Galerist*innen, Hochschulen und Institutionen eingeladen, sich mit aktuellen Arbeiten und Projekten für das 40. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest zu bewerben.

»Rette dein Kino«

Von Robert Bienert am 2023-03-16

Die Kasseler Programmkinos leiden nach der Pandemie unter Besucherschwund und bangen um ihre Existenz. Zur Rettung wird auch mit interessanten Angeboten aufgerufen.

Jahr 2021

38. Kasseler Dokfest: Aufruf zum Einreichen

Von Kasseler Dokfest am 2021-04-26

Ab sofort sind alle Filmemacher*innen, Künstler*innen, Verleiher*innen, Produzent*innen, Galerist*innen, Hochschulen und Institutionen eingeladen, sich mit aktuellen Arbeiten und Projekten für das 38. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest zu bewerben. Das gesamte Filmprogramm sowie die Arbeiten der Ausstellung Monitoring werden aus allen Einreichungen ausgewählt. Das Festival wird in diesem Jahr in hybrider Form geplant.

Jahr 2020

Akkreditierung zum 37. Kasseler Dokfest gestartet

Von Kasseler Dokfest am 2020-10-17

Das 37. Kasseler Dokfest wird vom 17. bis 22. November – mit einem umfassenden Hygienekonzept in den Festivalkinos – wieder die Magie der großen Leinwand erfahrbar machen. Mit dem Zusatzangebot DokfestOnline wird der eingeschränkte Kinoraum im Internet um 300 zusätzliche Plätze pro Film erweitert; ein bundesweit abrufbares Onlineangebot wird die Möglichkeit bieten, über 190 Filme nach ihrer ersten Präsentation im Festivalkino für 6 Tage von zu Hause aus abzurufen.

Dokfest: Aufruf zum Einreichen

Von Kasseler Dokfest am 2020-06-17

Das Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest (Dokfest) lädt alle Filmemacher*innen, Künstler*innen, Verleiher*innen, Produzent*innen, Galerist*innen, Hochschulen und Institutionen ein, sich mit aktuellen Arbeiten und Projekten für die einzelnen Sektionen des 37. Dokfestes (17.-22.11.2020) zu bewerben.

Jahr 2018

Chilly Gonzales: Shut up and play the Piano

Von Robert Bienert am 2018-11-21

Der erste auf dem Mannheim Musik Film Festival #3 (MMFF) gesehene Film war die Dokumentation Shut up and play the Piano über den kanadischen Musiker Chilly Gonzales. Angesichts seiner Musik und des Auftretens vor der Kamera könnte man allerdings auch vom „Phänomen Chilly Gonzales“ sprechen. Für „ein Kind der 90er“ mit Hang zu unkonventioneller Musik könnte es ein teurer Film werden.

Das Mannheim Musik Film Festival #3

Von Robert Bienert am 2018-11-20

Seit dem 15. und noch bis zum 24. November 2018 findet das Mannheim Musik Film Festival #3 (kurz MMFF) statt. Nordhessische.de und frei² berichten aus dem Collini-Center über ausgewählte Filme und das Festival.

Jahr 2017

Deutschlandpremiere »Alles über Menschen«

Von Robert Bienert am 2017-04-05

Der deutsch-georgische Film Alles über Menschen von Giorgi Abashishvili hatte am Samstag seine ausverkaufte Deutschlandpremiere beim 10. Lichter Filmfest Frankfurt International. Das Abschlusswerk des Kasseler Filmstudenten erzählt in neun Episoden eine Geschichte über das Leben der Menschen, inspiriert von Literatur des georgischen Schriftstellers Nodar Dumbadze. Zudem schlägt die Geschichte des Films eine Brücke zwischen den Menschen.

Kasseler Film beim Lichter Filmfest Frankfurt

Von Robert Bienert am 2017-03-27

Der deutsch-georgische Film Alles über Menschen von Giorgi Abashishvili wird im Wettbewerb des 10. Lichter Filmfest Frankfurt International gezeigt. Das Abschlusswerk des Kasseler Filmstudenten hat an diesem Samstag seine Deutschlandpremiere bei dem Filmfest in Frankfurt am Main. Abashishvili erzählt darin eine Geschichte über das Leben der Menschen, inspiriert von Literatur des georgischen Schriftstellers Nodar Dumbadze.

Jahr 2015

Dokfest-Blog: Das war das 32. Kasseler Dokfest

Von Robert Bienert am 2015-11-29

Vor genau zwei Wochen ging das 32. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest, kurz Dokfest zu Ende. In diesen zwei Wochen hat Nordhessische.de noch über einige Filme und Veranstaltungen nachberichtet. Hier wird nun abschließend Bilanz des Dokfest-Besuchs von Nordhessische.de gezogen.

Filmrezension: Fukushima und die Mopsfledermaus

Von Robert Bienert am 2015-11-24

Am Sonntag Abend wurde auf dem 32. Kasseler Dokfest eine Dokumentation über die Energiewende gezeigt. Kernpunkt des Films ist, dass die „grüne“ Windenergie nicht gänzlich problemlos ist, sondern auch in die Natur eingreift. Daneben wird thematisiert, wie der Mensch Landschaft gestaltet und die Natur nutzt, was zu Nutzungskonflikten führt.

Dokfest-Blog: ruhiger Sonntag

Von Robert Bienert am 2015-11-24

Das 32. Kasseler Dokfest endete am Sonntag, den 15. November 2015 relativ ruhig und entspannt mit audio-visuellen Ausstellungen und einem normalen Kinoprogramm. Das in den Vorjahren am Sonntag Abend zelebrierte Finale mit Preisverleihung fand dieses Jahr bereits am Samstag Abend statt. Trotzdem gab es für den Autor auf dem Rückweg von „der letzten Vorstellung“ noch einen kurzen Moment des Innehaltens.

Baunatal deine Felder

Von Robert Bienert am 2015-11-21

Beim 32. Kasseler Dokfest wurde am Kulturbahnhof nebem der Ausstellung Monitoring auch die Installation Ach, Baunatal deine Felder gezeigt. Studierende der Kunsthochschule Kassel haben eine Art „Audio-Dokumentation“ über Baunatal aufgenommen. Passend zur „Autostadt“ wurden die Stücke in Autos abgespielt.

Monitoring im Fridericianum

Von Robert Bienert am 2015-11-21

Beim 32. Kasseler Dokfest wurde am Kulturbahnhof sowie im Fridericianum die audio-visuelle Ausstellung Monitoring gezeigt. Leider war am Sonntag Nachmittag der Südflügel im Bahnhof bereits geschlossen, so dass nur der Teil im Fridericianum angesehen werden konnte. Aber auch das war es wert.

Dokfest: Ansichtssache

Von Robert Bienert am 2015-11-15

Am Samstag Nachmittag wurde beim Dokfest im Bali das Kurzfilmprogramm Ansichtssache gezeigt. Der Beschreibung nach sollte in diesem Programm ein subjektiver Standpunkt eingenommen und dem Publikum vermittelt werden. Der Autor hat zu den Kurzfilmen ebenfalls einen subjektiven Standpunkt eingenommen.

Dokfest-Lounge Samstag

Von Robert Bienert am 2015-11-15

Auf Grund des vorhergesagten Musikprogramms stand Samstag Nacht wieder die Lounge auf dem Programm: harte elektronische Klänge zwischen Techno und EBM. Diese Erwartung erfüllten die DJs und VJs gekonnt, auch wenn die Visuals in der Weinkirche leider nicht gut zum Tragen kamen. Aber dafür stand die Nacht noch unter dem Einfluss der vorherigen Spätvorstellung.

Dokfest-Blog: Kassensturz und entspannte Kinos

Von Robert Bienert am 2015-11-15

Am Samstag sorgte erst ein Absturz des Kassensystems für lange Schlangen und Bangen, um noch einen begehrten Platz im Film der Wahl zu ergattern. Nachdem das System gegen Abend wieder ging, erwies sich der Filmladen als sehr entspanntes Kino. Und die Karte für eine Sonntagsvorstellung konnte auch gleich noch reserviert werden.

Film-Rezension: Der letzte Remix

Von Robert Bienert am 2015-11-15

In der Spätvorstellung am Samstag Abend wurde im Filmladen die Dokumentation Der letzte Remix von Olaf Held gezeigt. In dem Film wird das Urheberrecht in der modernen „Remix-Gesellschaft“ thematisiert, indem verschiedene Seiten vom Künstler bis zum Remixer zur Sprache kommen. Quintessenz des Films ist dabei, dass das Urheberrecht für die „Produktion“ von Kunst nicht mehr zur Digitalisierung mit der Möglichkeit der unbegrenzten Kopie ohne Qualitätsverlust passt.

Dokfest-Lounge Freitag

Von Robert Bienert am 2015-11-14

Als anderweitig Werktätiger begann das Dokfest für den Autor erst am Freitag und dann auch noch ungewohnt nicht mit einem Film, sondern mit der Dokfest Lounge. Die Festivalparty fand dieses Jahr nicht wie in den Vorjahren im Hauptbahnhof statt, sondern in der Weinkirche. Dieser Veranstaltungsort ist personell eng mit dem daneben liegendem Musikclub ARM verbunden – mit allen Vor- und Nachteilen.

Dokfest-Blog: Mal schnell Nachschlagen

Von Robert Bienert am 2015-11-14

Den Dokfest-Katalog gab es auch dieses Jahr wieder gedruckt, als PDF-Datei sowie einen Programmplan auf der Webseite. Der digitale Katalog wäre zum Nachschlagen unterwegs auf dem Smartphone optimal – es fehlt dafür nur eine Kleinigkeit.

Das 32. Kasseler Dokfest

Von Robert Bienert am 2015-11-13

Noch bis zum Sonntag findet das 32. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest, kurz Dokfest statt und füllt wieder die Programmkinos mit Filminteressierten aus Nah und Fern. Nordhessische.de berichtet nach einer dreijährigen Pause wieder über Filme, Ausstellungen und „vom roten Teppich.“

Dokfest-Blog: Diesmal anders

Von Robert Bienert am 2015-11-13

Aus terminlichen Gründen kann Nordhessische.de dieses Jahr leider nicht so ausführlich wie in den Vorjahren vom Kasseler Dokfest berichten. Aber trotz aller anderen „Widrigkeiten des Lebens“ lässt man es sich nicht nehmen, „das, was geht“ zu besuchen und darüber zu berichten. Eine zweistellige (!) Nummer auf der Dauerkarte verpflichtet.

Jahr 2012

Filmvorführung der KHS: Preisträger und Newcomer

Von Robert Bienert am 2012-12-05

Kassel (pm/rb) – Am einprägsamen Datum 12.12.12 zeigt die Abteilung Film und Fernsehen der Kunsthochschule Kassel (KHS) in ihren Räumen wieder zwei Filme von Studierenden. »Gauchos – Wer nicht aufsteigt, kann auch nicht runterfallen« wurde kürzlich auf dem Wildlife Vaasa, International Nature Film Festival 2012 in Finnland, mit dem „Special award of Metsähallitus“ ausgezeichnet. Ebenfalls auf dem Vaasa Wildlife Filmfestival Finnland lief »Die Erbauer« von Miriam Steen, Studentin der Abteilung Film und Fernsehen, die auch persönlich auf das Filmfestival eingeladen wurde.

Film-Rezension: Revision

Von Robert Bienert am 2012-11-20

Am Samstag Abend zeigte das 29. Kasseler Dokfest im vollkommen ausverkauften Filmladen »Revision« von Philipp Scheffner. Die Dokumentation begibt sich auf Spurensuche nach Nadrensee (Landkreis Greifswald) an der deutsch-polnischen Grenze sowie nach Rumänien. Hintergrund: Am Morgen des 29. Juni 1992 werden auf einem Feld nahe Nadrensee zwei tote rumänische Staatsbürger gefunden.

Dokfest-Blog: Das war das 29. Kasseler Dokfest

Von Robert Bienert am 2012-11-20

Am vergangenen Sonntag Abend ging das 29. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest (Dokfest) zu Ende. Nordhessische.de-Autor Robert Bienert hat wie in den Vorjahren die Filme mit Rezensionen gewürdigt und über die Geschichten am Rande gebloggt. Nach der letzten geschriebenen Rezension ist es nun an der Zeit, ein Fazit zu ziehen – und dem Jubiläums-Dokfest (30 Jahre Dokfest) im Juliläumsjahr (1100 Jahre Kassel) Verbesserungen vorzuschlagen.

Dokfest-Blog: Sehr nützlich und sehr hübsch

Von Robert Bienert am 2012-11-18

Für (akkreditierte) Dauerkarten-Inhaber hat das Dokfest-Team dieses Jahr ein sehr nützliches Geschenk auserkoren, welches am Counter in Empfang genommen werden konnte. Sehr hübsch ist dabei nicht nur die Lobby des Offenen Kanals, in welcher der Counter untergebracht ist, sondern auch wieder die »Wall of Fame« davor. Robert Bienerts Dokfest-Blog von seinem ersten „richtigen“ Filmtag.

Film-Rezensionen: Legenden der Zukunft

Von Robert Bienert am 2012-11-18

Dieser Titel beschreibt das Thema dieses Kurzfilmprogramms treffend: Die Zukunft baut auf Legenden, auf der Vergangenheit auf. Das können visionäre Ideen, Geschichten oder ganze Imperien sein. Und was liegt näher, als Filme über die Zukunft kurz vor Ablauf eines und damit Beginn eines neuen Tages zu zeigen? Robert Bienert saß am Freitag Abend im Bali-Kino und hat sie gesehen, die »Legenden der Zukunft«.

Film-Rezensionen: Vom Umgang mit Wasser …

Von Robert Bienert am 2012-11-18

Am Dokfest-Samstag gab es zwei Programme, die kritisch beleuchteten, welchen Wert natürliche Ressourcen für den Mensch haben. Zusammen mit dem Verein »Viva con Agua« wurde in den Kurzfilmen des Screenings »Wasserstand« die Rolle und Bedeutung eines der wichtigsten Grundlagen für Leben thematisiert: Wasser. Einen gesunden Durst und frohes Schwimmen wünscht Robert Bienert.

Film-Rezension: … und Lebensmitteln

Von Robert Bienert am 2012-11-18

Am Dokfest-Samstag gab es zwei Programme, die kritisch beleuchteten, welchen Wert natürliche Ressourcen für den Mensch haben. Das spanische »San Agustin – Ebbe im Plastikmeer« ist der Hauptanbauort für Gemüse, doch „schlaue Bauern“ scheinen dort eher seltener zu sein. Einen guten Appetit wünscht Chefkoch Robert Bienert.

Film-Rezensionen: Games not over

Von Robert Bienert am 2012-11-17

Die Freunde von Computerspielen oder zumindest deren Optik kamen am späteren Donnerstagabend auf dem Dokfest auf ihre Kosten. Im Kurzfilmprogramm »Games not over« drehte es sich um „Computerspiele als Filme“ bzw. „Geschichten als Computerspiel“. „Ego-Shooter“ Robert Bienert hat diese „Map gespielt“.

29. Kasseler Dokfest eröffnet: Volles Haus im Gloria

Von Robert Bienert am 2012-11-15

Kassel (rb) – Am gestrigen Dienstag Abend wurde das 29. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest eröffnet. Neben der Begrüßung und den Grußworten standen die beiden Filme »Momenta 100 – 100 Tage Film« sowie »Frohes Schaffen – Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral« im Vordergrund der Veranstaltung. Abgerundet wurde diese durch ein schmackhaftes Buffet.

Dokfest-Blog: Lecker, aber doch mehr der Film-Fan

Von Robert Bienert am 2012-11-15

Dokfest-Besucher und -Blogger Robert Bienert war dieses Jahr zur Eröffnung des 29. Kasseler Dokfest ins Gloria-Kino eingeladen. Neben einem entsprechenden Rahmenprogramm wurden dort natürlich auch Filme gezeigt und leckere Kleinigkeiten vom Buffet verspeist. Für letzteres ist er „als Gast“ dankbar, hatte er es sich doch eigentlich als Kino-Besucher im Saal bequem gemacht.

29. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest

Von Robert Bienert am 2012-11-06

Kassel (pm/rb) – Vom 13. bis 18. November 2012 findet das 29. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest statt. Zur Eröffnung des Dokfests wird am 13. November im Gloria Kino der Film „Frohes Schaffen – Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral“ gezeigt – zur Weltpremiere persönlich von Regisseur Konstantin Faigle präsentiert. Nordhessische.de wird auch dieses Jahr von den Filmen und aus den Kinos berichten.

Filmprogramm an der Kunsthochschule: LIEBE ARBEIT KINO

Von Robert Bienert am 2012-08-05

Kassel (rb) – Beim diesjährigen Rundgang an der Kunsthochschule Kassel (KHS) wurde ein reichhaltiges Filmprogramm von den Abteilungen Film und Fernsehen sowie Trickfilm gezeigt. Daneben boten die Studierenden Einblicke in ihre Arbeitsweisen, Methoden und Studios. Im Anschluss an die jeweiligen Filmen waren darüber hinaus interessante Gespräche mit den Filmemachern sowie anderen Gästen möglich.

Jahr 2011

Dokfest-Blog: Das war das 28. Kasseler Dokfest

Von Robert Bienert am 2011-11-15

Am Sonntag Abend ging das 28. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest (Dokfest) zu Ende. Nordhessische.de hat wie bereits 2010 die Filme mit Rezensionen gewürdigt und über die Geschichten daneben gebloggt. Nach einer filmreichen und schlaflosen Woche zieht Kinodauergast Robert Bienert ein Fazit aus seiner Sicht.

Dokfest-Blog: Der letzte Film hat's 'rausgerissen

Von Robert Bienert am 2011-11-14

Das Programm im Bali am Samstag Abend klang viel versprechend – «Der Film liegt auf der Straße» und «Die Welt des Nichtfassbaren» – allerdings wurde der Filmlaie mit einigen Kurzfilmen konfrontiert, die wohl eher auf einer Filmtheoretischen Straße liegen und daher für ihn nicht fassbar waren. Doch glücklicherweise wurde der Zuschauer jeweils mit dem letzten Film für sein Ausharren im Kinosessel belohnt. Daneben hat der im Kino ausharrende Robert Bienert noch ein Beispiel für eine zweite Sicht (siehe Freitagsprogramm) gefunden.

Filmrezensionen: Herzblut auf und vor der Leinwand

Von Robert Bienert am 2011-11-13

Am Dokfest-Freitag gab es viel Herzblut auf und vor der Leinwand des großen Bali zu sehen. Neben dem gleichnamigen Screening tauchte dieses Motiv auch in den Filmvorführungen «Auf den zweiten Blick» und dem cineastischen Spätprogramm «Nachtsicht» auf. Robert Bienert hat die Filme dieser Screenings aus Sicht des leidenschaftlichen Filmfreundes gesehen und genossen.

Filmrezensionen: Wo, wie und warum lebt man?

Von Robert Bienert am 2011-11-12

Mit dieser Frage lässt sich der zweite Dokfest-Tag gut beschreiben und zusammenfassen. Die Session «Home of the Free» widmete sich der US-amerikanischen und kanadischen Geschichte im Umgang mit den Ureinwohnern und afrikanischen Sklaven im Kontrast zum „Home of the Free“. Das Kurzfilmprogramm «Stadtplan: Trümmer der Zukunft» brachte dem Zuschauer die Bedeutung von Stadtplanung und -entwicklung näher. Abgeschlossen wurde der Abend mit einer teilweisen Reise ins Bewusstsein mit der Dokumentation «The Substance – Albert Hofmann's LSD». Robert Bienert hat alle drei Blöcke erlebt.

Dokfest-Blog: Vollmondnachtsicht

Von Robert Bienert am 2011-11-12

An Vollmond heulen nicht nur die Wölfe, sondern anscheinend auch die Kasseler Jugend. In nur knapp zwanzig Minuten bis zum Kino der Wahl einmal durch die Gosse der Straße gewatet. Aber dafür gab es ein schönes Nachtprogramm zum Entspannen von Auge und Geist des Cineasten.

Dokfest-Blog: Dokfest goes international

Von Robert Bienert am 2011-11-11

Das 28. Dokfest zeigt sich internationaler als die Jahre zuvor: Da viele der internationalen Filmemacher bei den Diskussionen anwesend sind, werden diese häufig auf Englisch geführt, Englisch ist auch die Lingua Franca der Untertitel etlicher Filme. Ein typisches Wort aus dieser Sprache wird der Cineast spätestens nach dem Dokfest beherrschen: Totally Crowded. Ganz uninternational wird hingegen der „Goldene Herkules“ verliehen, und ich bin mir sicher den Gewinner schon zu kennen.

Filmrezensionen: Männerbilder

Von Robert Bienert am 2011-11-10

Das 28. dokfest begann im Filmladen mit einem „Männertag“: Konrad Mühe stellt «Fragen an meinen Vater» und Susanne Binninger konnte eine «Reine Männersache» dokumentatorisch begleiten. Anschließend wurden im Gloria von Götz Penner «Schlaue Bauern» gezeigt – ausnahmslos Männer. Robert Bienert (männliches Redaktionsmitglied) hat alle drei Filme gesehen.

Dokfest-Blog: Neblig bei 4 °C

Von Robert Bienert am 2011-11-10

Der erste Dokfest-Tag gestaltete sich für mich neblig bei 4 °C Außen- bzw. Abendtemperatur. Vielleicht war das Grund, wieso bereits mittags einige Abendvorstellungen restlos ausverkauft oder zumindest äußerst gut gefüllt waren. Es lohnt sich, stets einen „Plan B“ im Katalog zu haben – nur kann sich dieser Plan durchaus auch als „anstrengend“ gestalten.

28. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest eröffnet

Von Robert Bienert am 2011-11-09

Kassel (rb) – Am gestrigen Dienstag wurde das 28. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest, kurz „dokfest“, mit der Premiere von Klaus Sterns «Versicherungsvertreter – Die erstaunliche Karriere des Mehmet Göker» eröffnet. Das reguläre Dokumentar-, Kurz-, Spiel- und Videofilmprogramm begann heute und dauert bis Sonntag an. Nordhessische.de wird wie bereits 2010 vom Festival berichten und bloggen sowie ausgewählte Filme besprechen.

Jahr 2010

Dokfest-Blog: Bis zum nächsten Jahr

Von Robert Bienert am 2010-11-18

So, alle Rezensionen geschrieben, alles erlebte gebloggt, die Kinokarten auf dem Schreibtisch sortiert, noch einmal das 27. Dokfest gedanklich Revue passieren gelassen: Nichts zum Beschweren, Kassel hat sich wenig provinziell gegeben, viele schöne Filme gesehen. Dafür gibt es allerdings einige Wünsche für nächstes Jahr.

Film-Rezension: Suicide Club

Von Robert Bienert am 2010-11-17

Ziemlich hochgejubelt und schließlich mit dem „Goldenen Herkules“ prämiert wurde Olaf Saumers „No-Budget-Produktion“ (Kosten 40.000 Euro) »Suicide Club«. Im Mittelpunkt des Schauspiels stehen fünf Kasseler, die beschließen gemeinsam von einem Hochhausdach in den Tod zu springen. Durch etliche Umstände kommt alles anders als gedacht und am Ende des Films leben alle fünf. Robert Bienert hat den Film gesehen.

Finale des 27. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests

Von Robert Bienert am 2010-11-15

Kassel (rb) – Am gestrigen Sonntag ging das 27. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests zu Ende. Neben einer Bilanz der „Dokfest“ genannten Veranstaltung gab es acht nominierte Kurzfilme zu sehen, bevor dann die Preisverleihung stattfand. Prämiert wurden Kara Blake (The Delian Mode), Lukas Thiele und Tilman Hatje (Weltmaschine), Viera Cákanyová (Alda) sowie Olaf Saumer (Suicide Club).

Film-Rezensionen vom „Technik-Tag“: Plug&Pray und Hacker

Von Robert Bienert am 2010-11-15

Das Dokfest-Filmprogramm am Freitag stand teilweise unter dem Motto „Technik“: In Jens Schanzes Dokumentarfilm »Plug&Pray« wird sehr schön der Unterschied zwischen Realität und Vision in Bezug auf künstliche Intelligenz und menschenähnliche Roboter beleuchtet – inklusive der Diskussion über die Verantwortung des Technikers. Im Spätprogramm porträtierte Alexander Biedermann Dokumentation »Hacker« ebensolche Menschen aus der Frühzeit des Chaos Computer Clubs sowie von heute. Eine Rezension von Robert Bienert.

Kurzfilm-Rezensionen: Das Leben ist anderswo / Ana+Digi

Von Robert Bienert am 2010-11-15

Am Dokfest-Samstag fand mittags der schöne Kurzfilmblock »Das Leben ist anderswo« statt. In einem weiteren Block am Vorabend wurden Werke zum Mit- und Gegeneinander von analog und digital gezeigt. Nordhessische.de-Autor hat beide Blöcke gesehen, „verdaut“ und mitdiskutiert.

Dokfest-Blog: Full House am Wochenende, aber für alle

Von Robert Bienert am 2010-11-14

Jetzt zum Wochenende zahlt es sich für Dokfest-Besucher aus, für sämtliche Filmvorführungen Karten vorzubestellen. Selbst scheinbar sehr spezielle Themen (»Hacker«) schaffen es, neben Spielfilmen (»Suicide Club«) die Programmkinos zu füllen. In der Zeit zwischen Kartenabholung und Filmbeginn ist dabei die „Wall of Fame“ aufgetaucht.

Film-Rezension: Osadné

Von Robert Bienert am 2010-11-12

Am Donnerstag wurde beim 27. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest der Film »Osadné« von Marko Škop gezeigt. Die zwei wichtigsten Männer dieses Dorfs am östlichen Rand der EU sehen das langsame Aussterben ihrer 200-Menschen-Siedlung und beschließen, etwas dagegen zu tun: Osadné soll mit Hilfe von EU-Mitteln ein Touristenmagnet werden. Eine mit Nordhessen vergleichende Rezension von Robert Bienert.

Dokfest-Blog: Cineastische Spätvorstellung

Von Robert Bienert am 2010-11-12

Auf dem heutigen (gestrigen) Programm standen der Dokumentarfilm »Osadné« sowie die Kurzfilmreihe »Lichtspiele«. Ersterer ist am Vorabend im Filmladen gezeigt worden, dem meiner Meinung nach gemütlicheren Kino. Nach Mitternacht wurde dann noch im Bali, dem großstädtischen Kino (siehe Foto), das Spätprogramm für die Cineasten geboten.

Kurzfilm-Rezension und -Kritik: Lichtspiele

Von Robert Bienert am 2010-11-12

Kurz nach Mitternacht wurde am schon frühen Freitag Morgen das Kurzfilmprogramm »Lichtspiele« gezeigt. In sechs Teilen setzen sich Filmemacher mit dem Film und dem Kino auseinander – deshalb wurde diese Vorführung auch als „Programm für die Cineasten“ anmoderiert. Und trotz später Stunde kamen knapp 25 Zuschauer, darunter Nordhessische.de-Autor Robert Bienert, um „Filmschnipsel“ (»Seer's Catalogue«, »Strips« und »Great Man and Cinema«), großes Kino (»Glebs Film«) oder einen pseudowissenschaftlichen Pseudodokumentarfilm (»Capucine«) zu sehen.

Film-Rezension: Goodnight Nobody

Von Robert Bienert am 2010-11-11

Im Rahmen des 27. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest wurde am Mittwoch Abend im Gloria-Kino Jacqueline Zünds Film »Goodnight Nobody« gezeigt. Vier schlaflose Personen von vier verschiedenen Kontinenten und ihre Wege durch die Nacht werden darin porträtiert. Eine ausgeschlafene Film-Rezension von Robert Bienert.

Dokfest-Blog: Das gemütlichste Kino

Von Robert Bienert am 2010-11-11

Heute Abend habe ich als ersten Film in meinem Programm für das diesjährige Dokfest Jacqueline Zünds Werk »Goodnight Nobody« gesehen. Wie die Uhrzeit beweist (gleich 2 Uhr) habe ich vermutlich die Aussage des Films über die vier Schlaflosen verstanden. Der Film hingegen wurde im „gemütlichsten Kino des »Cineastischen Dreiecks«“ gezeigt.

Dokfest-Blog: Hall of Fame, Wall of Fame

Von Robert Bienert am 2010-11-10

Auf die Idee eines Blogs über das Dokfest bin ich vorhin beim Abholen meiner Karte für das Festival gekommen. Neben den Filmen, die selbstverständlich im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen, gibt es ja doch immer auch spannende Geschichten daneben. Wie z.B. die Geschichte über eine regionale Online-Zeitung, die „berühmt“ wird.